Unternehmensberatung

Durch das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen – kurz: StaRUG – sind Unternehmen gehalten, ein Krisenfrühwarnsystem zu implementieren.

Wir halten die aktuell kursierenden Checklisten (Stärken- und Schwächen-Check, „Früherkennungs-Treppe“, Chrashtest „Schwachstellen-Früherkennung“, SWOT-Analyse) nur selektiv und bedingt für geeignet, eine wirksame Krisenfrüherkennung im produzierenden Gewerbe zu ermöglichen.

Da sich Krisensymptome erst später in der Bilanz abbilden können, ist auch die Analyse von Bilanzkennzahlen oftmals wenig geeignet, objektive Anhaltspunkte für die Notwendigkeit eines Turnaround Prozesses abzubilden.

Krisen setzen sich aus unternehmensexternen und unternehmensinternen Wirkursachen zusammen, die als solche zu identifizieren und in ihren Wechselwirkungen zu bestimmen sind.

Um unternehmensinterne Wirkursachen im produzierenden Gewerbe frühzeitig zu ermitteln, ist das Augenmerk nach unserem Dafürhalten auf die Ermittlung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen und Optimierungspotentiale in der laufenden Produktion und Logistik zu lenken, also die „Vogelperspektive“ zu verlassen.

So lassen sich beispielsweise über die Messung von Maschinenlaufzeiten und die Verfolgung von Materialflüssen einzelner Roh-Hilfs- und Betriebsstoffe Krisenursachen frühzeitig konkret identifizieren und – unter ausdrücklicher Einbeziehung und Kommunikation mit der Belegschaft – beseitigen.

In diesem Bereich setzen wir auf die digitalen Tools der Turnaround und Restrukturierungssparte von

Die u. a. eine Visualisierung von Fehlercodes einzelner Produktionsschritte bis hin zu einzelnen Produktionsmitteln ermöglichen. Diese Daten und die darauf aufbauenden Turnaround Prozesse haben nach unserer Überzeugung den Namen einer effektiven Krisenfrüherkennung im Wortsinne verdient.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.hcie-consulting.de